„Die Osteopathie ist eine Wissenschaft, eine Kunst und ein bisschen Magie.“


In der Osteopathie sehen wir dich als Ganzes
Dein Körper ist ein fein abgestimmtes Zusammenspiel – strukturelle, organische und neurologische Systeme wirken eng zusammen.
Deshalb beziehen osteopathische Behandlungen den gesamten Organismus mit ein: von der Statik des Bewegungsapparates über die Funktion der Organe und Faszien bis hin zu nervalen und hormonellen Prozessen.
Bei Beschwerden geht es uns darum, den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen. Unser Ziel ist es, die Ursache von Symptomen aufzuspüren und dem Körper zu helfen, sein natürliches Gleichgewicht wiederzufinden.
Im Mittelpunkt steht dabei eine gründliche, individuelle Anamnese und Untersuchung. Wir nehmen uns Zeit für dein Anliegen, hören genau hin, beobachten, tasten, testen – und fügen alles zu einem klaren Bild zusammen.
Auf dieser Basis entsteht eine gezielte Behandlung, die nicht nur Symptome lindern möchte, sondern an den Ursachen ansetzt. Dabei verlassen wir uns auf bewährte osteopathische Methoden, unsere langjährige Erfahrung sowie auf die Sprache unserer Hände.
„Die Osteopathie ist eine Wissenschaft, eine Kunst und ein bisschen Magie.“

WISSENSCHAFT
… weil fundierte Kenntnisse in Anatomie und Physiologie die Grundlage für eine sichere und kompetente Behandlung sind.

KUNST
… weil sie durch manuelle Techniken die Wiederherstellung des körperlichen Gleichgewichts auf tiefgehender Ebene fördert, statt nur Symptome zu behandelt.

MAGIE
… weil sie eine eigene Perspektive auf Beschwerden und Krankheiten sowie deren Zusammenhänge hat und den Körper in seinen Zusammenhängen behandelt
Behandlungsfelder
AUF KNÖCHERNER EBENE
Behandlung von Beschwerden im Bereich von Muskeln, Gelenken, Faszien und Nerven:
- Bandscheibenvorfälle und -erkrankungen (vor und nach Operationen)
- Chronische und akute Gelenk- und Muskelschmerzen
- Beschwerden im Bereich von HWS, Schulter und Nacken
- Iliosakralgelenk-Dysfunktion (ISG)
- Neuralgien (z. B. Ischias, Hexenschuss)
- Beschleunigungstraumata (z. B. Schleudertrauma)
- Verstauchungen, Zerrungen und andere Verletzungsfolgen
- Postvirale Erschöpfungssyndrome (z. B. Long Covid)
AUF VISZERALER EBENE
Behandlung funktioneller Störungen innerer Organe und ihrer Wechselwirkungen mit dem Bewegungsapparat:
- Verdauungsstörungen (z. B. Reizdarm, Verstopfung – nicht bei Geschwüren oder Tumoren)
- Sodbrennen / Reflux
- Organsenkungen
- Operationsfolgen (z. B. Narben, Verklebungen, Verwachsungen)
- Funktionelle Herzbeschwerden (nicht bei organischer Erkrankung)
- Vegetative Dysregulation (z. B. Erschöpfung, „Burn-out“)
- Postvirale Erschöpfungssyndrome (Long Covid etc.)
Osteopathie bei Frauenheilkunde und hormonell-regulativen Beschwerden:
- Menstruationsbeschwerden
- Schwangerschaftsbegleitung und Geburtsvorbereitung
- Nachsorge nach der Geburt (z. B. Beckenboden, Narben)
- Wechseljahresbeschwerden
- Funktionelle Sterilität (Infertilität)
- Wiederkehrende Blasenentzündungen
IM BEREICH DES SCHÄDELS
Fein abgestimmte manuelle Techniken für Beschwerden im Kopf- und Nervensystem:
- Kiefergelenksstörungen (CMD, Bissregulation – begleitend)
- Kopfschmerzen & Migräne
- Tinnitus
- Schwindel
- Chronische Mittelohrentzündungen
- Hörsturz
- Nasennebenhöhlen-Beschwerden
- Postvirale Beschwerden (z. B. Long Covid)
Wichtig zu wissen:

Akute Erkrankungen wie Herzinfarkt, starke Infektionen oder Tumorerkrankungen gehören nicht zum direkten Arbeitsfeld der Osteopathie. In vielen Fällen kann eine osteopathische Begleitung im Anschluss dennoch sinnvoll sein – zum Beispiel, um unterstützend auf mögliche Folgebeschwerden einzuwirken.
Die genannten Beispiele zeigen typische Beschwerden, mit denen Menschen zu uns kommen. Sie stellen kein Heilversprechen dar. Ob eine osteopathische Behandlung im Einzelfall geeignet ist, klären wir immer individuell – sorgfältig und ehrlich.
ANERKENNUNG OSTEOPATHIE und KRANKENKASSE
Julia Deka hat die 5-jährige Ausbildung am Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) mit 1350 Std. absolviert und ist zertifizierte Heilpraktikerin. Sie ist Mitglied im Osteopathie-Verband Deutschland (VOD).
Damit erfüllen die Behandlungen die Kriterien vieler gesetzlicher Kassen für eine anteilige Kostenübernahme.
Ob und in welchem Umfang deine Krankenkasse sich an den Kosten für osteopathische Behandlungen beteiligt, ist ganz unterschiedlich geregelt. Viele gesetzliche Kassen übernehmen mittlerweile einen Teil der Kosten – die Voraussetzungen dafür sind aber nicht einheitlich.
Wir empfehlen dir, vor Beginn der Behandlung direkt bei deiner Kasse nachzufragen, ob und in welchem Umfang eine Kostenerstattung möglich ist.
Private Krankenversicherungen
Private Kassen übernehmen die Kosten für osteopathische Behandlungen in der Regel vollständig – je nach gewähltem Tarif. Die Abrechnung erfolgt nach dem GebüH (Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker).
Weitere Informationen findest du hier: Bundesverbands Osteopathie e.V. (BVO)


